Brandenburger Tor


Berlin – Hauptstadt Deutschlands. Jährlich zieht es tausende Touristen in die Millionenmetropole. Hier gibt es das ganze Jahr über viel zu sehen und zu erleben. Von unzähligen Sehenswürdigkeiten bis hin zu kilometerlangen Shoppingmeilen und hunderten gemütlichen Straßencafés. Neben dem Fernsehturm, der East-Side Gallery, dem Berliner Dom, dem Gendarmenmarkt, der Siegessäule oder aber dem Olympiastadion gehört wohl das Brandenburger Tor zu den meist bekanntesten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten Berlins. Es ist das bekannteste Wahrzeichen der Stadt.

Es befindet sich am Pariser Platz im Bezirk Mitte und blickt auf eine ereignissreiche Historie zurück. Das Brandenburger Tor markierte früher die Grenze zwischen Ost- und Westberlin. Seit dem Mauerfall 1989 steht es für den Mauerfall und die Wiedervereinigung. Es ist 26 Meter hoch, 65,5 Meter breit und 11 Meter tief und aus Elbsandstein mit sechs fünfzehn Meter hohen Säulen. Das Brandenburger Tor entstand in den Jahren 1788 und 1791 und bis heute hat es fast jeder schon einmal gesehen, ob im Fernsehen, in der Zeitung oder live vor Ort – und bis heute ist es Anziehungspunkt Nummer eins für Touristen aus der ganzen Welt. Auf dem Brandenburger Tor thront die kupfernde Quadriga mit der Siegesgöttin Nike.

Das Brandenburger Tor liegt sehr zentral in Berlin und ist mit mehreren öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Um es zudem besser erhalten zu können, dürfen heute auch keine Autos mehr das Tor passieren. Das Brandenburger Tor ist immer wieder einen Besuch wert – in Verbindung mit einem Bummel entlang des Boulevard „Unter den Linden“ – absolut zu empfehlen. Es gilt als Symbol der Deutschen Einheit und findet zum Beispiel auch auf deutschen Euromünzen oder Briefmarken seinen Platz.